Hier befinden wir uns in der Annahmegosse. Das Getreide wird über Förderelemente transportiert, gereinigt und in Rohwarenzellen für die Weiterverarbeitung zwischengelagert. Qualitätsuntersuchungen ermitteln den Wassergehalt, Eiweißgehalt und die Fallzahl.

Der Walzenstuhl ist der erste wichtige Schritt für die Weiterverarbeitung. Damit die Schale beim entfernen nicht splittert und sie besser abgesiebt werden kann, wird das Getreide mit Trinkwasser genetzt.

Die Walzen haben unterschiedlich große Riffelungen. Die Letzten sind ganz glatt. Hier wird das Korn zu Schrot verarbeitet. Der Plansichter trennt Schalenteile, Grieß, Dunst und Mehl. Die Kleie (Schalenteile) werden hierbei ausgesiebt.

Um eine gute und gleichbleibende Qualität zu gewährleisten, benötigt es 14 Passagen. Das Grundprinzip hierbei ist das Mehl in sehr vielen Schritten zu zerkleinern und abzusieben. Wie das genau geschieht, ist bei jeder Mühle etwas anders und steht meist unter Geheimhaltung.

Von hier aus wird die komplette Technik der Mühle überwacht. Normalerweise passiert hier selten was. Das einzig wirklich Spannende was mal rot blinkt ist die Anzeige, wenn das Silo voll ist. Aber dann muss schnell reagiert werden.

Wir besitzen mehre Abpackstationen. Abgepackt wird in verschiedenen Gebinden. 1 Kg, 5 Kg, 10 Kg, 25 Kg. Unser Qualitätsmehle werden in unabhängigen Labors untersucht und unterliegen strengen Qualitätskontrollen.

Für unsere Kunden ist es wichtig, rechtzeitig mit der benötigten Ware beliefert zu werden. Daher haben wir ein großes Lager. Wir können „just in time“ liefern. Das bedeutet, eine beliebig große Menge wird erst dann zum Kunde geliefert, wenn er sie aktuell benötigt.

Wir besitzen 5 eigene LKW´s die unsere Waren zuverlässig zu unseren Kunden transportieren. Desweiteren haben wir Rahmenverträge mit Speditionen die dazu beitragen, dass unsere Kunden zuverlässig und pünktlich beliefert werden.